Garden Route

Wir sagen - man kann immer an die Garden Route reisen. Es kommt nur darauf an, was man erwartet, denn die Garden Route hält für jeden Urlauber zu jeder Jahreszeit das Richtige bereit. Allgemein kann man aber sagen, dass die südafrikanischen Sommermonate besonders gut für die Garden Route geeignet sind (November-April). Dann ist das Wetter warm und beständig und die Temperaturen liegen bei 20 bis 30 Grad. Hin und wieder kommt es dann auch zu Niederschlägen.

Zwischen Dezember und Februar, also im südafrikanischen Sommer, herrscht Hochsaison. Dann sind zahlreiche Reisende an der Garden Route unterwegs. Wer es ruhiger mag, sollte die Garden Route vor Dezember oder ab März besuchen. Der September ist ein perfekter Monat, um die Wale vor der Küste zu beobachten.

Folgen Sie dem Küstenpfad vom Eastern Cape nach Kapstadt auf einer abenteuerlichen Reise entlang der Garden Route Südafrikas. Besuchen Sie alle Hotspots der Region:

• Ob Sie auf einer Pirschfahrt durch den Addo Elephant National Park nach den Sanften Riesen Ausschau halten oder im Bontebok National Park an Antilopen vorbeiziehen, an Wildtierbeobachtungen mangelt es bei diesem Abenteuer nicht. Es gibt auch diverse private "Game Reserves", also die Möglichkeit, in exklusiven Unterkünften mit den besten Safari Guides, ein wenig Luxus und Genuss auf stilvolle Art und Weise die Tierwelt zu erkunden, dazu gehören zum Beispiel Shamwari, Sibuya, Sanbona und Gondwana.
   
• Begeben Sie sich auf eine Wanderung auf der Garden Route, zum Beispiel dem Dolphin Trail - eine von vielen spektakulären Wanderungen entlang der Garden Route, die Sie im Rahmen Ihrer Reise erkunden können. Wer etwas mehr Action mag, kann sich auch einer geführten Canyoning (in Afrika ist es "Kloofing") Tour anschließen oder im Tsitsikamma Nationalpark die Flüsse mit dem Kajak erkunden - wir geben Ihnen dafür Tipps und planen das gern in eine Reise mit ein.
   
• Die schönsten Strände finden Sie im Nature´s Valley und bei Plettenberg Bay. Genießen Sie es, dort lange Spaziergänge zu unternehmen - oder wer es sportlich mag, kann sich ein Board leihen und das Wellenreiten ausprobieren!
   
• Oudtshoorn - stehen Sie mit Ihrer kleinen Gruppe früh auf, um die kleinen Erdmännchen zu beobachten, die in der Morgensonne erwachen und sich aufwärmen. Das ist unglaublich interessant zu beobachten... später am Tag geht es dann auf den Spuren der San in das riesige Höhlensystem der Cango Caves.
   
• Erleben Sie im südafrikanischen Winter die Giganten der Meere bei einem Besuch in Hermanus. Unternehmen Sie eine Bootstour bei der Sie Wale und Delphine beobachten können. Lesen Sie dazu mehr in diesen Reiseberichten: Riesen der Ozeane (Blog) und  Slow Travel Selbstfahrertour -Südafrikas bunte Garden Route (Kundenfeedback)

Aus eigener Erfahrung können wir sagen, dass die Garden Route DAS Familienreiseziel in Südafrika ist. Obwohl die Garden Route in Afrika ist, wirkt die touristische Infrastruktur eher europäisch. Kurze Fahrstrecken, kinderfreundliche Unterkünfte und familientaugliche Aktivitäten in dieser Anzahl gibt es sonst nirgendwo in Südafrika. An der Garden Route erleben Eltern und Kinder einen abwechslungsreichen Urlaub in Südafrika. Sandstrände zum spielen, schöne Landschaften, leckeres Essen, Shoppingmöglichkeiten und kreatives Kunsthandwerk in Kombination mit Safari und Tierbegegnungen … Egal was Ihnen am wichtigsten ist: Eine Reise nach Südafrika an die Garden Route mit Kindern bietet absolut alles davon – und noch ein paar Annehmlichkeiten mehr.

An der Garden Route sind problemlos malariafreie Safaris möglich, zum Beispiel im Addo Elephant Park. Neben dem staatlichen Nationalpark gibt es entlang der Garden Route und rund um Kapstadt noch private Wildreservate (Private Game Reserves). In manchen von ihnen stehen die Chancen sehr gut, die Big Five zu sehen. Familien, die eine Safarireise planen, sind deshalb an der Garden Route mit Kindern gut aufgehoben.

Bei einer Reise entlang der Garden Route muss man sich nicht entschieden, was man am liebsten mag, denn hier gibt es alles auf kleinem Raum. Grüne Hügel im Addo Gebiet, weiße Dünen an der Mündung des Sunday River und schwarzbunte Felsen im Storms River Mouth im Tsitsikamma Nationalpark. In der Klein Karoo und am Kap sind Wüstenvegetation, tiefe Schluchten und hohe Berge die Stars. Nicht zu vergessen das Zentrum der Garden Route mit seinen Wasserfällen in den Urwäldern, wild wachsenden Proteen am Straßenrand und den wilden Steilküsten.

So vielfältig wie die Garden Route sind hier auch die Übernachtungsmöglichkeiten. Entlang der Strecke findet man verträumte, kleine Strandorte, trubelige Touristenzentren und urige Dörfer mitten in der Wildnis. Für jeden ist in jeder Preislage etwas dabei - von charmanten Boutique Gästehäusern über große Hotel Resorts bis zu Glampingzelten in der Natur, Backpacker Hostels oder Baumhäusern.

Gästehäuser spielen an der Garden Route eine wichtige Rolle. Meist wunderschön gelegen, bieten sie dem Besucher eine echte Alternative zum Hotel und es gibt wertvolle Ausflugstipps und Hinweise vom Gastgeber oben drauf. Wer eine ganz bestimmte Vorstellung und Wünsche für seine Übernachtungen hat, sollte sich jedoch frühzeitig um die Reiseplanung kümmern. Gerade in der Hochsaison, zur "schönsten Jahreszeit", sind viele Unterkünfte schon bis zu 12 Monaten im Voraus belegt.

Der Luxushotel mit Infinity Pool bis zur rustikalen Blockhütte.