Victoriafälle
Wo die Grenze zwischen Sambia und Simbabwe verläuft, stürzt sich der wilde Sambesi Fluss über eine Breite von 1700 Metern mit gewaltigem Getöse in eine gigantische Schlucht. Willkommen an den größten Wasserfällen Afrikas, den breitesten der Erde. Die Victoriafälle sind - im wahrsten Sinne des Wortes - berauschend schön. Es ist ein spektakuläres Schauspiel, wenn sich das Sonnenlicht bricht und einen Regenbogen nach dem anderen hervorzaubert - in manchen Monaten sogar in der Nacht!
Beobachten lässt sich das Spektakel von zwei Seiten: Von Simbabwe und aus Sambia. Um auf die andere Seite zu gelangen, überquert man die 128 Meter hohe Victora Falls Bridge. Die Bogenbrücke aus Stahl liegt zwischen den beiden Grenzstationen und überspannt den Sambesi - ein beliebtes Fotomotiv. Am Abgund der Victoriafälle liegt ein teuflisches Becken - möglicherweise der gefährlichste Naturpool, den es gibt: Devil's Pool. Wer sich hinein traut, braucht starke Nerven, denn man nimmt ein Bad an der Abbruchkante der Wasserfälle.
Über die beste Reisezeit für eine Reise zu den Victoriafällen gibt unser Safari Kalender Auskunft.
Informationen & Tipps Victoriafälle
Woher haben die Victoriafälle ihren Namen? Die Victoriafälle sind auch unter dem Namen "Mosi-oa-Tunya" bekannt, was soviel wie "der Rauch, der donnert" bedeutet. Das früher in dieser Gegend lebende Kololo Volk gab den Victoriafällen diesen Namen um zu beschreiben, was man an den Wasserfällen tatsächlich erlebt: Durch die bei Höchststand hinabfallenden Wassermassen entsteht Nebel (die Gischt), welcher aufsteigt, während das Geräusch des Wassers einem mächtigen Donner ähnelt. Der englische Name Victoria Falls wurde von David Livingstone vergeben, dem schottischen Entdecker. Er war mutmaßlich der erste Europäer, der 1855 die Wasserfälle zu sehen bekam.
Die Wasserfälle in ihrer ganzen Pracht sind unglaublich riesig. Durch eine Breite von rund 1,708 Metern und einer Höhe von 108 Metern sind die Victoriafälle gemessen an ihrer Breite und Höhe der größte, einzelne Wasserfall der Welt und die größten Afrikas.
Seit dem Jahr 1989 sind die Victoriafälle ein UNESCO-Weltkulturerbe, was eine Bestätigung für ihre außergewöhnliche natürliche Schönheit ist und sie eine wichtige Rolle im Ökosystem einnehmen. Als Weltkulturerbe sind die Victoriafälle aufgrund ihrer bedeutenden Naturmerkmale international anerkannt und geschützt. Damit ist sichergestellt, dass auch zukünftige Generationen sich am Naturwunder Victoriafälle erfreuen können.
- Die Victoriafälle liegen im gleichnamigen Ort Victoria Falls, einer von Afrikas Hot Spots für Abenteuerlustige. Die sicher bekannteste Aktivität ist das Bungee-Jumping von der Victoria Falls Bridge. Mit einer Höhe von 111 Metern ist es einer der schönsten Bungee-Sprünge der Welt.
- Weitere Adrenalin Kicks holt mn sich beim Wildwasser-Rafting auf dem Sambesi, der für einige der besten Stromschnellen der Welt bekannt ist.
- Urlauber können die Victoriafälle Wasserfälle auch aus unterschiedlichen Perspektiven erleben, indem sie einen Ultraleichtflug oder einen Hubschrauberrundflug unternehmen, was unvergleichliche Blicke von oben auf die Wasserfälle und die Umgebung bietet.
- Vom Lookout Café aus hat man einen tollen Blick auf die Victoria Falls Bridge und hinunter in die Schlucht. Neben dem Café ist auch der Abfahrtspunkt für den "Gorge" Swing. Die Schluchtenschaukel wird über die Schlucht an einem Punkt aufgehängt, an dem die Schlucht 316m breit und 120m tief ist - Nervenkitzel pur und nichts für Menschen mit Höhenangst.
- Im Elephants Walk Artists Village gibt es für Kunstfreunde ein kleines Museum und natürlich viele tolle Künstler*innen.
- Wer sich zurück versetzt in alte Kolonialzeiten fühlen will, sollte das berühmte Victoria Falls Hotel besuchen. Hier gibt es Tea-Time und eine sehr schöne Terrasse mit einer tollen Aussicht.
Schon am Tag ist es ein imposantes Schauspiel - die Reigen der Regenbogen über den Victoria Fällen. Sie schillern in allen Farben, manchmal liegen sogar zwei Regenbogen übereinander. Eine schier unerschöpliche Kulisse für Fotografen und Fans dieser Erscheinung.
Woran viele Reisende nicht immer denken - ein Besuch der Victoriafälle lohnt sich besonders in Vollmondnächten - alle vier Wochen hat man das seltene Glück, einen Mondregenbogen (Lunarer Regenbogen) zu bestaunen. Man darf die Fälle nur dann einen Tag vorher und nachher nachts betreten. Es ist atemberaubend, wenn ein Regenbogen im Licht des Mondes zu sehen ist. Dies ist nur von sehr wenigen Standorten auf der Welt möglich.
Die Übernachtungsmöglichkeiten im Mana Pools Nationalpark Park bestehen aus Lodges und Campingplätzen. Beachten sollte man dass es vor Ort keinerlei Versorgungsmöglichkeiten gibt. Ausreichend Wasser, Lebensmittel und Benzin muss der Besucher also selbst organisieren und mitbringen.
Unterkünfte - unser Tipp für die Victoriafälle:
Ganz in der nähe der berühmten Victoriafälle, nur 2,5 km entfernt und am Rande des Ortes in einem ruhigen Wohnviertel gelegen, befindet sich das Pioneers. An der Rezeption organisiert man für Sie gern einen Taxitransfer zu den Wasserfällen. Die Lodge ist mit 50 Zimmern etwas größer, bietet aber Komfort und Stil zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Umgeben von einem herrlichen Garten bekommt man hier vom quirligen Treiben in Victoria Falls nichts mit. Alle Zimmer sind geräumig, modern und haben einen freien Blick in den Garten.
Wir empfehlen das Pioneers allen Urlaubern, die nicht auf der Suche nach der kolonialen Pracht und Geschichte eines Victoria Falls Hotels sind (und bereit sind, dafür mehr zu bezahlen). Das Pioneers ist als Ausgangspunkt für die Erkundung der Viktoriafälle und ihrer Umgebung perfekt.
Hier geht es zu unserer Broschüre über das Pioneers.
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