Die medizinische Versorgung in Uganda ist nicht mit europäischen Standards zu vergleichen. Vielfach ist sie hygienisch problematisch und oft fehlen auch ausgebildete englischsprechende Ärzte, ledigliclh in Kampala gibt es eine (wenn auch mangelhafte) Grundversorung. Hier gibt es einige private Kliniken sowie niedergelassene Ärzte. In ländlichen Gegenden finden sich kaum Einrichtungen der medizinischen Versorgung. Zumindest in den größeren Städten wie Masindi, Mbara oder Mbale sind einige niedergelassene Ärzte sowie kleine Provinzkrankenhäuser zu finden. Behandlungskosten müssen überall sofort in bar beglichen werden.
Ratsam ist die AMREF Flying Doctors Versicherung – ein fliegender Ambulanzdienst mit Ärzten und Piloten, die rund um die Uhr und an jedem Tag des Jahres einsatzbereit sind. Für ca. 40 Euro pro Person (Direktabschluss durch den Gast über die Website) können Sie 30 Tage lang sorgenfrei in jedes abgelegene Gebiet in einem oder mehreren der folgenden Länder Ostafrikas reisen: Tansania, Kenia, Uganda, Burundi und Ruanda.
Generell gilt: Die deutschen Krankenkassen übernehmen keine Behandlungskosten, es empfiehlt sich der Abschluss einer umfassenden Auslandskrankenversicherung, auch, um überhaupt behandelt zu werden.