Safari Kalender die beste Reisezeit

Reisetipps für Oktober und November

Südliches Afrika

Der Frühling auf der Südhalbkugel lässt die sogenannten Jacaranda-Bäume in voller Pracht erblühen - ein absolut sehenswertes Naturschauspiel läßt die Städte Pretoria und Johannesburg jedes Jahr Ende Oktober beziehungsweise im November in einer blau-violetten Blütenpracht erstrahlen. Durch die tropischen und subtropischen Wetterbedingungen herrschen für den Jacaranda Baum beste Bedingungen.

In der Hauptstadt Johannesburg sind allein über 70.000 Jacaranda Bäume gezählt. Ihren Ursprung haben die Bäume in Südamerika und Australien. Ende des 19. Jahrhunderts haben Sie jedoch den Weg nach Südafrika gefunden und sind nun nicht mehr wegzudenken. Sie weisen doppelt-gefiederte Blätter aus und erstrahlen in ihren glockenförmigen vorherrschend blau-violetten Blüten und verwandeln ganze Straßenzüge in lila Alleen.

Wenn Sie unsere Tour Südafrika for Families in Johannesburg beginnen oder dort beenden, halten Sie am Besten Ihre Augen offen - vielleicht sind Sie zur richtigen Zeit dort und tauchen ein in die Farbenpracht.

In der Luft... Jedes Jahr, wenn die Früchte der Miombo Bäume im November - Dezember reif werden, ereignet sich ein unbeschreibliches Spektakel, dass es so nur in Sambia gibt: Nicht Dutzende, Hunderte oder Tausende Flughunde erheben sich von ihren kahl gekratzten Rastbäumen und schwirren durch die Luft. Sondern etliche Millionen: die größte Säugetierversammlung der Welt trifft sich im Kasanka Nationalpark.

Wie ein Wolkenbruch gehen die Tiere, aus den Urwäldern des Kongo kommend,  jedes Jahr zu Beginn der Regenzeit im November und Dezember über dem Areal nieder und bleiben im Schnitt zehn Wochen in ihrem Schlaraffenland. Tagsüber lassen sie sich hängen. Doch bei Sonnenuntergang gehen sie bis zum Morgengrauen auf Nahrungssuche - es ist die Reifezeit der Fruchtbäume. Die Flughunde ernähren sich von deren Früchten und dem köstlichen Nektar.

Auf dem Land... Der Liuwa Plains Nationalpark beheimatet eine der größten Gnu Populationen der Welt. Wenn die Regenzeit in Sambia beginnt, kommen  riesige Herden von Streifengnus in den Liuwa Plains National Park. Es ist die zweitgrößte Gnu Population in Afrika und eines der größten Naturschauspiele. Zur Regenzeit machen sich über 35.000 Gnus von Angola auf die Reise nach Sambia. Sie werden wie bei der Großen Migration in Tansania von Zebras und einer Phalanx unterschiedlicher Antilopen begleitet.

Begleiten Sie uns bei aufregenden Pirschfahrten und Fuss-Safaris in Sambias Wildnis für Abenteurer oder gehen bei unserer Reise Fliegenfischen Sambia Ihrem Hobby dem Fliegenfischen nach. Ein sehr besonderes Erlebnis möchten wir Ihnen mit unserer Tour Africa on the Water an's Herz legen - Glamping auf dem Sambesi mit Ihrem eigenen Hausboot.

Östliches Afrika

Nur selten werden Schimpansen dabei beobachtet, wie sie anderen Affen nachstellen. Sie ernähren sich jedoch anders als Gorillas nicht vorwiegend vegan. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, erbeuten sie auch Säugetiere bis zur Größe von Kleinantilopen. Rote Stummelaffen sind ihre Lieblingsbeute. Der Mahale-Mountains-Nationalpark am Ostufer des Tanganjikasees ist neben dem Gombe-Stream-Schutzgebiet weiter nördlich einer der wenigen Orte in Afrika, wo Hetzjagden bei habituierten Schimpansengruppen beobachtet werden können, vor allem im September und Oktober. Dieses Erlebnis ist so eindrucksvoll und gleichzeitig traurig anzusehen - es ist nichts für schwache Nerven, doch es ist der Lauf der Natur.

Allein schon die Kulisse für das beeindruckende Affentheater lohnt eine Reise. Das üppige Grün des Dschungels, das hinter dem Türkisblau des Tanganjikasees aufragt, erinnert eher an eine Tropeninsel als an Ostafrika.

In der ersten Oktoberwoche füllen sich jedes Jahr die ohnehin lebhaften Straßen Kampalas beim Kampala City Festival mit Tänzern, die mit kräftigen Klängen und belebenden Rhythmen durch die Stadt ziehen. Jedes Jahr wird beim größten Straßenfest Ostafrikas eine Vielzahl von Menschen erwartet, um Kultur, Einheit und soziales Leben zu feiern. Initiator des Festivals ist die Kampala Capital City Authority (KCCA). Die Behörde ist für die Infrastruktur und Bildung in der Hauptstadt zuständig. Neben dem Festival zeigt sich die KCCA auch für andere soziale Projekte verantwortlich.

Unsere Privatreise Slow Travel Uganda endet in Entebbe - von dort aus sind es nur ca. 45 Minuten Fahrzeit nach Kampala. Wenn Sie sich unter das bunte Kampala City Festival mit seinen Tänzern mischen möchten, lohnt es sich, noch ein oder zwei Übernachtungen in Kampala anzuhängen.