Grosse Migration Tansania

Die Große Migration

Tierwanderung in der Serengeti

Sie möchten während Ihrer geplanten Tansania Reise Zeuge eines der größten Naturschauspiele werden? Dann sind Sie bei Destination Afrika in den allerbesten Händen! Während Ihrer Tansania Reise gehört die grosse Gnuwanderung, auch Grosse Migration oder Great Migration genannt, zu den großen Highlights. Schauplatz ist die Serengeti, der bekannteste Nationalpark der Welt. Die Grosse Migration ist die größte Massenwanderung an Säugetieren auf der Welt und ein einmaliges Schauspiel der Natur.

Riesige Gnu Herden, Thomson Gazellen, Zebras und Antilopen bewegen sich jährlich im Uhrzeigersinn vom Süden der Serengeti durch das Ngorongoro-Schutzgebiet in die Masai Mara, im Norden der Serengeti, ständig auf der Suche nach einem besseren Nahrungsangebot. Im Norden durchqueren sie schwimmend den Mara Fluss, um auf die andere Seite nach Kenia zu gelangen. Dort halten sich die Herden solange auf, bis das Gras abgeweidet ist - dann beginnt das Schauspiel von vorne, nur in umgekehrter Reihefolge.

Die Herden sind ganze zwölf Monate unterwegs, mehr als 500 km, immer in Begleitung der großen Raubtiere, die ihre Chancen auf Beute ergreifen. Jährlich wieder beginnen 12 neue Monate der Herausforderung und dem Kampf um das Überleben in dieser unglaublichen faszinierenden Natur- dem „Circle of Life“.

Die Überquerung des Mara Flusses (River Crossing) ist dabei die größte Herausforderung, denn getrieben von Hunger und Durst versuchen die Tiere verzweifelt, das andere Ufer zu erreichen - während im Fluss schon die Krokodile auf ihre reichhaltige Beute warten. Über ihnen kreisen die Geier und auf der anderen Seite warten schon die Raubtiere. Es sind unbeschreiblich emotionale Eindrücke, wenn man diese Masse an Tieren bei einer Safari vom Jeep aus aus der Nähe beobachten kann. Das Gemisch aus tosenden Hufen, dem Rufen der Tiere und dem Rauschen des Mara Rivers geht durch Mark und Bein. Es wird emotional!

Informationen und Tipps zur Grossen Migration

Die Grosse Migration wandert das ganze Jahr - daher kann man die Herden auch ganzjährig beobachten, je nach Gebiet, in dem man sich in der Serengeti gerade aufhält. Wir geben einen kurzen Überblick über die Route der Grossen Migration:

Januar & Februar - Ende März:
Ab Januar befinden halten sich die Tierherden im südlichen Teil des Serengeti-Nationalparks und im Ngorongoro-Reservat auf. Nun beginnt die auch die Kalbsaison. Innerhalb von zwei bis drei Wochen erblicken über eine halbe Million Gnukälber das Licht der Welt. Auf dem Höhepunkt der Kalbsaison werden bis zu 8.000 Kälber pro Tag geboren. Die kleinen Gnus kommen rasch auf die Beine und werden ebenso zügig in die Herde integriert – wenn sie nicht den Raubtieren wie Löwen oder Leoparden zum Opfer fallen. Wenn nicht mehr genug Gras vorhanden ist, spätestens aber im März/Ende März, ist es für die Herden an der Zeit, auf der Suche nach Nahrung weiterzuziehen.

April - Juli:
Nun bewegen sich die Herden langsam in Richtung Nordwesten.In den Monaten April und Mai herrscht die große Regenzeit. Aus diesem Grund kann es schwierig werden, die Migration hautnah zu erleben.Ab Mitte Mai bis Juli grasen die Tiere eine Weile im nordwestlichen Teil der Serengeti, bevor sie in den Norden weiterziehen.

Juli - Oktober:
Um in die Masai Mara in Kenia und zu frischem Weidegras zu gelangen, müssen die Herden den Fluss Mara Fluss oder den Grumeti überqueren. Nun beginnen die spektakulären River Crossings. Jene, die überleben, bleiben eine Zeit lang in der kenianischen Masai Mara zum grasen, bevor sie wieder Richtung Tansania ziehen und erneut den Fluss Mara überqueren. Die Überquerung ist einer der Höhepunkte der grossen Migration. Im Fluss lauern Krokodile - ein dramatischer Überlebenskampf beginnt.

Juli und August sind die besten Monate, um die gefährlichen und spektakulären Überquerungen zu beobachten. Da die Wanderung aber in Etappen geschieht, können die River Crossings sich auch bis Mitte Oktober hinziehen.

November & Dezember:
Nach der erneuten Überquerung des Flusses zurück nach Tansania, machen sich die Herden auf den Weg zurück durch den Serengeti-Nationalpark nach Süden. Im Dezember/Januar sind die Herden dann wieder ungefähr dort, wo ihre Wanderung begonnen hat. Der Kreislauf beginnt erneut.

 

  • Gnuherden haben keine Hierarchien, deshalb haben die Herden keine Leittiere. Oft teilen sich die Herden und halten sich unterschiedlich lange an verschiedenen Orten auf. Bei den Flussüberquerungen gibt also keines der Tiere den Start zur Überquerung an - der erste Sprung eines Gnus beruht also nicht auf einer bewussten Entscheidung, sondern auf den Stößen der nachfolgenden Tiere. Es entsteht ein Dominoeffekt.
  • Die Regenzeiten in der Serengeti sind nicht immer punktgenau vorherzusagen. Entsprechend gibt es natürlch Abweichungen im zeitlichen Ablauf der Gnuwanderung. Alle Angaben bieten nur eine Orientierung, wo die Tierherden der Grossen Migration sich aufhalten.
  • Auch ein genauer Zeitraum berühmten River Crossings am Mara River oder dem Grumeti River ist sehr schwer vorherzusagen. Die Gnus passieren diese Orte in einer Zeitspanne von ein- bis zwei Wochen innerhalb von beinahe zwei Monaten.

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