Kruger Nationalpark

Aus unserer persönlichen Erfahrung sollte man mindestens drei Nächte, aber gerne auch länger einplanen, denn es gibt genug zu sehen und zu erleben. So sind die Chancen auf möglichst viele Tiersichtungen am besten und man erhält einen einen guten Überblick. Wer etwas mehr Zeit hat, kann seine Safari auch quer durch den Krüger Nationalpark planen und dabei die unterschiedlichen Unterkünfte miteinander kombinieren.

Selbstfahrer: Der Krüger Nationalpark bietet sich für Selbstfahrer an. Gute Straßen führen durch den Nationalpark und man kann sich mit einer Karte problemlos selbst zu den Wasserlöchern navigieren. Wer als Selbstfahrer auf Pirschfahrt im Krüger Nationalpark geht, sollte sich genügend Zeit lassen für ausgiebige Tierbeobachtungen.

Geführte Safari: Bucht man eine geführte Safari, hat auch das Vorteile. Guides vermitteln natürlich Hintergrundwissen und wissen meist per Funk durch andere Guides, wo die Tiere im Park zu finden sind. Man kann sich ganz entspannt zurücklehnen und muss nicht lange auf einer Karte herumsuchen, wohin man fahren möchte. Egal ob 1, 2 oder mehr Tage - tolle Krüger Safaris in Kleingruppen gibt es für jeden. Zum Beispiel unsere Tour Krüger und Panorama Safari.

Dies ist ganz unterschiedlich. Der Preis für eine Safari im Kruger Nationalpark setzt sich aus mehreren Kostenpunkten zusammen. Zunächst fällt jeden Tag eine Conservation Fee an, die aktuell bei ca. 24 EUR pro Person und Tag liegt. Je nach Unterkunft und Saison kommen dazu noch weitere Kosten. Ein Safari-Zelt im Crocodile Bridge Rest Camp kostet in der Nebensaison pro Tag ca. €45,- für zwei Personen, nach oben hin sind den Preisen vor allem in den Luxus-Unterkünften aber kaum Grenzen gesetzt. Die Preisspanne für die standardmäßigen Game Drives reicht von ca. €25,- bis ca. €45,- pro Person und ist wieder von Camp zu Camp unterschiedlich. Natürlich gibt es aber auch hier längere und teurere Varianten.

Unsere Tour 5 Tage Krüger Safari & Panoramaroute gibt einen Einblick, was man für eine kurze Safari im Krüger Nationalpark mit Tagesausflug zur Panoramaroute preislich einkalkulieren sollte.

Der Krüger National Park ist riesig und so verteilen sich die staatlichen Camps über die unterschiedlichen Regionen im Park, während die gehobenen Unterkünfte in den privaten Schutzgebieten liegen, die direkt an den Krüger Nationalpark grenzen.

• Im Süden liegen die staatlichen Camps Berg-en-Dal, Crocodile Bridge, Pretoriuskop, Lower Sabie und Skukuza. In der Mitte des Krüger befinden sich die Camps Orpen, Satara, Olifants, Letaba und Mopani. Im Norden liegen Shingwedzi und Punda Maria Camp. 
• Wer es ein wenig gehobener mag, findet eine große Auswahl in den an den Krüger Nationalpark angrenzenden privaten Schutzgebieten wie dem Greater Kruger. Private Reserves, die zum Greater Kruger gehören, sind zum Beispiel Sabi Sand, Timbavati, Klaserie, Balule, Thornybush oder das luxuriöse Mala Mala.

Unser Tipp ist eine Kombination: Das Beste vom Krüger Nationalpark mit dem Besten der privaten Game Reserves. Im Krüger legt man mehr Strecken zurück und sieht mehr Tiere, aber in den privaten Reserves kann man sich abseits der Straße bewegen, Bush-Walks und Night-Drives unternehmen und hoffentlich einigen Tieren (einschließlich Raubtieren) ganz nah kommen. Im Krüger spart man Geld, wohnt aber in einfachen Unterkünften. Die privaten Game Reserves sind preislich höher, aber die Unterkünfte luxuriöser.