Die medizinische Versorgung während einer Rundreise oder Reise in Südafrika ist in städtischen Gebieten wie Johannesburg, Pretoria, Port Elizabeth, Durban und Kapstadt gewährleistet, aber: Die meisten Krankenhäuser Südafrikas sind öffentliche Krankenhäuser. Diese sind in der Regel überfüllt, unterfinanziert, unterbesetzt und haben lange Wartezeiten. Der Standard der medizinischen Versorgung in öffentlichen Krankenhäusern kann von akzeptabel bis sehr niedrig reichen. Gängige Probleme sind alte oder kaputte Geräten und ein Mangel an Medikamenten und Personal.
Die besten öffentlichen Krankenhäuser in Südafrika sind in der Regel akademische Krankenhäuser, die mit den großen Universitäten des Landes verbunden sind.
Obwohl diese Krankenhäuser im Allgemeinen einen besseren Versorgungsstandard bieten, sind die Wartezeiten für alle Anliegen sehr lang, ob für eine einfache ärztliche Beratung oder eine größere Operation.
Auf dem Land ist die medizinische Versorgung nur selten ausreichend gegeben, denn hier bleibt der fachliche und technische Standard in den wenigen Krankenstationen oder Arztpraxen deutlich unter unserem europäischen Standard zurück.
Generell gilt: Die deutschen Krankenkassen übernehmen keine Behandlungskosten, es empfiehlt sich der Abschluss einer umfassenden Auslandskrankenversicherung, auch, um überhaupt behandelt zu werden.