Löwe im Gras

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Reisebericht von Familie Alfons B.

Namibia - Slow Travel Selbstfahrertour

Hallo liebes Destination Afrika Team,

wir wollten uns eigentlich schon unmittelbar nach der Rückkehr bei Ihnen melden, aber Anderes kam immer dazwischen. Kritik:  keine!!!! Es war alles wunderbar!!!

Wir fühlen uns vom ersten Moment an gut aufgehoben - und Ihre geauen Beschreibungen und Hinweise waren einfach klasse und gaben auch vor Ort eine gute Orientierung.
Besonders die Hinweise zu Tipps waren sehr gut - wir reisen zwar des öfteren in "fremde" Länder und wissen daher wie schwer es ist von Anfang an eine angemessene Höhe für Trinkgelder, oder auch Gaben an Bettler, fahrende Händler etc. zu finden....

nun zu den Unterkünften....
Ich selbst hätte wahrscheinlich immer eine "Nummer bescheidener" gebucht - aber die Unterkünfte waren einfach klasse.
- das Klein-Windhoek - da gibt es nix besonderes zu sagen - aber es war gut ausgestattet und der Service war - wie eigentlich überall freundlich und zuvorkommend. Überaupt war das Personal immer sehr freundlich - ohne je "unterwürfig" zu wirken (wie es manchmal in asiatischen Ländern ist) Es waren alles selbstbewusste Menschen, die sich als Dienstleister verstanden - war sehr angenehm!!
- Das Waterberg-Guesthouse war wie von Ihnen angekündigt, etwas nüchtern aber  auch hier gab es nix auszusetzen
- Meikes Guest-House in Swakopmund war klasse - auch wegen der Besitzerin, die gute und wertvolle Tips hatte.
- das Desert-Camp in Sesriemwar schön gelegen und die Bewirtung in der Lodge liess nix zu wünschen übrig.
- Ebeso war die Kalahari Anib Lodge sehr schön und den Tag, den wir dort verbrachten, konnten wir gut ausfüllen.

So und nun zu den Highlights - da möchte ich eigentlich keine Reihenfolge fest legen, weil jede Loge auf Ihre Art einzigartig war.
- Die Etosha-Safari Loge ist von der Lage her kaum zu überbieten. Der erste Tag mit der geführten tour gab uns die notwenige Sicherheit um am zweiten Tag in unserem Tempo und unseren Vorstellungen gemäss, den Park zu befahren. Service und alles andere war klasse!!
- Klalhari bush breaks war der perfekte und sehr relaxte Abschluss der Rundreise - Ein wenig Wandern und ansonsten den Tieren der Gegend zuzuschauen, mit Ronnie, dem Besitzer ein wenig reden über die Probleme der namibischen Farmer und anderes ... Hätte nicht besser sein können.
- das Okonjima-Camp ganz am Anfang war perfekt!!! Hat die Messlatte für alles Folgende jedoch extrem hoch gesetzt. Sowohl Service als auch Qualität der Speisen war hervorragend. Die Betreung durch die Guides war klasse - jeder Angestellte vermittelte den Eindruck, Stolz darauf zu sein, dort arbeiten zu dürfen. Die Gestaltung der Hauptloge lässt auch darauf schließen; während die Gründer der Foundation in einer Ecke gewürdigt werden, gibt es an prominenter Stelle eine ganze Wand von Bildern mit den Angestellten...  Dass wir in den Gardenrooms untergebracht waren betrachte ich als Vorteil! Denn hier konnte man im grün des Gartens des ehemaligen Haupthauses die Ruhe geniessen! 
- at last - die nicht zu toppende Loge (die hätte ich nie und nimmer selbst gebucht) Doro Nawas!!!

Die Lage, das Personal, die Halbwüste ringsum, die einzelnen Bungalows - alles super klasse. Wir hatte zwei recht teure Führungen, die jedoch so beeindruckend waren, dass der Preis in den Hintergrung trat.
Abschliessend: Ihre Beratung - insbesondrs hinsichtlich der Okonjima-Lodge war sehr gut! Und dass wir die Tour entgegen dem Uhrzeigersinn gemacht haben sehe ich als positiv an. Der "Druck" alle möglichen Tiere zu sehen zu bekommen, war nach der ersten Woche weg. Und alles was danach kam konnte man geniessen - alles war Zugabe. Anders herum wäre doch immer die Spannung gewesen; "sehen wir noch Löwe, Leopard, Elefant und Nashorn????"

Ich hoffe sie erkennen in der Mail, dass wir heute - zwei Monate nach unserer Rückkehr - immer noch total im Bann dieser Reise stehen!

mit freundliche Grüßen
Alfons B. & Familie