Dieser Reisebericht (Botswana Kleingruppenreise) aus dem September 2012 dreht sich um die Tour <link 45 - internal-link "Öffnet Link im aktuellen Fenster">"Streifzug Botswana"</link>. Ulla und Karl-Heinz waren im August 2012 mit dabei und hatten eine sehr schöne Zeit mit tollen Erlebnissen - lesen Sie selber, was sie geschrieben haben:
Liebe Frau Probst,
gerade habe Ihre Post mit dem schönen Zebrafoto geöffnet - dankeschön. Dankeschön auch für Ihre Informationen und die Zusammenstellung unseres unvergesslichen Botswanaurlaubs. Ja, ein Urlaub im herkömmlichen Sinn war es nicht. Wir merken hier zuhause, dass wir doch ziemlich müde sind. Aber jetzt haben wir ja Zeit zum Erholen.
Die Flüge haben alle geklappt, das nächste mal würden wir aber wieder lieber von Frankfurt aus losfliegen, weil die Bahnfahrt direkt in das Flughafengelände Frankfurt möglich ist. In Johannesburg war es noch recht kühl, doch am Airport Vikfalls haben wir die Wärme wieder genießen können.
Das erste Hotel, das Amadeus Garden Hotel ist klein, sauber und der deutsche Bestitzer hat uns persönlich begrüßt- Am Abend kamen unsere beiden müden Guides: Grant van Zyl und Thula Manzini. Sie waren mit einem neuen Jenman-Reisebus direkt aus Kapstadt angereist. Unsere Gruppe bestand aus nur 8 Touristen, das war sehr angenehm, denn wenn jeder der 12 Busplätze belegt gewesen wäre, hätten wir die Hitze wohl weniger gut ausgehalten.
4 Leute benützten die Zelte und die anderern die Lodges (wie wir). Es war immer spannend, wie die nächste Lodge ausgestattet war. Sie waren sehr unterschiedlich: gleich zu Beginn schliefen wir 2 Tage in einem offenen Baumhaus in der Ivory Lodge in Zimbabwe - ungewöhnlich aber sehr schön. Sehr gut waren wir in der luxuriöseren Thamalokane-Riverlodge untergebracht - mit sehr schöner Umgebung, Häusern direkt am Fluss, ausgezeichneten Steaks und Frühstück. Unvergesslich wird uns das Bushcamp bleiben, indem wir 3 Tage waren. Die Dusche bestand aus einer mit heißem Salzwasser gefüllten aufgehängten Metalltonne. Es waren feste Zelte in denen wir sehr gut geschlafen haben. Die Safariausflüge in die Parks waren großartig.
Wir waren eine prima Gruppe, haben das Essen gemeinsam zubereitet, abgespült, eingekauft und alles auf und im Track verstaut. Keiner ist krank geworden, nichts ist passiert, keiner hat gemeckert.
All diese Erlebnisse müssen wir erst mal verdauen, die schönen Fotos anschauen und jetz auch das Grün in deutschland wieder mehr genießen.
Der Tierreichtum in Botswana ist erstaunlich, die Leute sehr freundlich - nur am VicFalls-Markt etwas aufdringlich, auch dieStraßen sind in Ordnung. Nur einmal mussten wir umpacken und unser Gepäck auf einen Geländewagen laden, der uns zur GumaLagoon-Lodge im Okavango-Delta gefahren hat. Die Savannen-Landschaft ist flach, die Luft sehr staubig und zum Schluss zu tagsüber ziemlich heiß (ca. 30-35). Während der morgendlichen und abendlichen Safaris waren Fleecejacken aber unbedingt erforderlich.
Eine Anregung von uns wäre, dass die 350 Dollar gleich im Reisepreis enthalten sein sollten. Außerdem wäre ein Hinweis auf die Trinkgelder sicher informativ. Wir hatten zusammen dafür etwa 450 US Dollar ausgegeben. Das allerdings gern, da wir wussten, dass mit diesem Zusatzeinkommen gerechnet wird und ganze Familien davon leben müssen.
Wir können diese Safari nur weiter empfehlen.
Mit freundlichen Grüßen
Ulla und Karl-Heinz